Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Informatik - Industrie 4.0, Note: 1,5, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH Mannheim , Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit soll a priori durch eine Konzeption Klarheit darüber geschaffen werden, ob mittels Anwendung der Blockchain-Technologie in den M2M-Schnittstellen von homogenen Workflow Management Systemen (WfMS) alle in der Business Process Model and Notation (BPMN) enthaltenen dynamischen Abläufe (Gateways) von Cross-organizational Workflow (CoWf) in WfMS – ohne Einschränkung der Expressivität – verwendet werden können. Die Digitalisierung kann innerhalb einer Organisation zu einer Konzentration auf das Kerngeschäft führen, sodass Tätigkeiten, die für Kunden keinen direkten Mehrwert bedeuten, an kooperierende Organisationen (zum Beispiel externe Dienstleister) vergeben werden (Outtasking, Outsourcing). Für die kooperierenden Organisationen sind dann die Effizienz (Wirtschaftlichkeit) und die Rechtssicherheit wesentliche Aspekte, weshalb zur Koordination der Zusammenarbeit Workflow Management Systeme (WfMS) eingesetzt werden. In den verbundenen WfMS der kooperierenden Organisationen wird der Ablauf von Tätigkeiten definiert, verteilt und koordiniert, was als organisationsübergreifender Workflow beziehungsweise synonym Cross-organizational Workflow (CoWf) zu bezeichnen ist. Eine weitere signifikante Effizienzsteigerung und Verbesserung der Rechtssicherheit von CoWf in WfMS könnte nun durch die Anwendung der Blockchain-Technologie in den Maschine-zu-Maschine-Schnittstellen (M2M-Schnittstellen) erreicht werden, mittels derer die WfMS der kooperierenden Organisationen verbunden sind. Dieser Ansatz wird in der Arbeit näher untersucht.